Montag, 31. März 2008

Und von da an gingen wir getrennte Wege.

Es gab keinen Streit, noch nicht mal große Worte. Sie ist einfach so gegangen. Kurz Geld rübergeschoben und weg war sie. Ja es ist offiziell: The Beast und ich, Best Buddies for months - sind Geschichte. Ein junger Engländer kann sich nun stolzer Besitzer schimpfen und mir ist schon etwas weh zu Mute wenn ich an alle Straßen und die ganzen anderen Dinge denke durch die wir zusammen gefahren sind. Aber gut. Schluss endlich hätte ich ihn trotz seiner handlichen Packmaße nicht im Handgepäck mitnehmen können. Von daher bleibt mir nur noch zu sagen. Buddy es war geil mit dir und take care

Christchurch and Abschied Beast
!

Es geht dem Ende zu.. der letzte Track..

Nach einem wirklich interessanten Abend gestern in Onerama im Buscot Hostel wo Hannes und ich scheinbar endlos über europäische Geschichte und Weltpolitik geredet haben (nein, es war kein Alkohol im Spiel!) ging es für mich um 8 Uhr schon recht früh aus dem Bett. Aber mein Ziel war ja von vorneherein schon gesteckt ; ich wollte auf die Müller Hut hoch um den Mount Cook zu sehen und nochmal zu Abschluss einen Track zu laufen. Und so gab es da auch nix.
Nach einem knappen Frühstück direkt ins Auto gehüpft und durch das im Sonnenaufgang liegende nördliche Otago gebraust. Es war einfach eine Pracht! Als dann ab der Abzweigung Richtung Mt. Cook Village die ersten Wolken zu sehen waren , hab ich mir noch nichts dabei gedacht. Im Ort selbst, der fest sich Fest in der Hand des DOC befindet ging es dann zum Einholen letzter Wetternews ins Visitors Info Center und auch da war noch alles gut. Ich hatte mich nach den Erfahrungen aufm Routeburn Track ua. bewusst gegen eine Nacht in der Hut für sagenhaft günstige $35 entschieden. Das sollte auch so gehen. Um 10 vor 11 hab ich es dann endlich geschafft vom Parkplatz aus auf dem Track loszumachen. Und um 5 vor 11 fing es dann an zu nieseln. Aber das konnte mir die Stimmung nicht vermiesen.
Der erste Part des Tracks geht einigermaßen flach im Tal daher um dann anschließend eine ganze Stunde lang extremst steil über aus Bahnschwellen zusammengenagelten Stufen nach oben zu gehen. Das war so der knackigste Teil des Tracks und bei Sallys Tarns war ich auch zugegebenermaßen platt. Aufgebaut hat mich dann ein Blick auf die Uhr: ich hatte knapp die Hälfte des Tracks nur etwas mehr als eine Stunde gebraucht! Der restliche Teil des Tracks führt dann wunderschön über Geröllfelder (Avalanches) und schlammige Passagen zum Rücken des Mt. Olivers. Oben angekommen wehte schon ein ganz andere Wind. Plötzlich wurde es richtig eiskalt und ungemütlich nass. Da halfen auch die aufmunternden Worte eines mir entgegenkommenden Wanderers „ Almost there.. just 5 minutes..“ (das macht übrigens auch jeder hier: und wenn‘s auch noch 2 Stunden dauert, so sind es immer nur 5 Minuten..) nix mehr. Ab diesem Punkt hieß es: nochmal eine Schippe drauflegen und schnell zur Hütte kommen. Und glücklicherweise war es auch nicht mehr allzu weit. Die Hütte ist wenig spektakulär. Das einzige sollte halt der Blick aus dem Küchenfenster direkt auf den Gipfel des Mt. Cook sein. Den gab es aber dank anhaltender und hartnäckig dichter Bewölkung nicht. Schade. Für meinen Kommentar alà „macht ja nix.. der weg war das Ziel..“ fing ich mir dann auch prompt ein „Goodonya“ vom Hutwarden ein. Fair enough sag ich da nur:- ) .Der Abstieg gestaltet sich dann als Rutschpartie und ging volle Kanne auf die Knie aber nach 4 Stunden 20 Minuten waren dann die 1000 Höhenmeter und der Mount Cook für mich Geschichte. Ich wollte mir nur noch einen Kaffee zum Aufwärmen gönnen und bin dazu ins Edmund Hillary Alpine Centre gefahren. Was ein Reinfall. Wie der arme Ed seinen Kopf für einen solchen Ausbeuterladen herhalten muss. Schrecklich.
Gelandet bin ich für die Nacht am Lake Tekapo. Schöne Landschaft, aber genug Wasser für Heute. SoFar, SoGood.

Omaru MuellerHut Weg

Donnerstag, 27. März 2008

Dunedin & Otago Peninsula

Nach einer Nacht auf einem Zeltplatz direkt am Meer in den Catlins ,die man durchaus als kalt bezeichnen gekonnt hätte, ging es durch herbstlich nebelige Hügel rein nach Dunedin. Die Stadt empfängt einen erst mal wieder mit einem Motorway (das sind Straßenverhältnissen die im entfernteren Sinne etwas mit einer Autobahn zu tun haben könnten) und dann leider mit recht viel Industriegebiet. Hat man sich aber erst mal zum Octagon, dem Herzen Dunedin's durchgekämpft so kommen doch die schottisch/englischen Siedlungswurzeln hier durch, was der Stadt unbedingt gut tut! Die ganzen Gebäude die entweder aus roten Ziegelsteinen oder aus schwarzem Bruchstein mit weißer Fuge oder aber aus Holz; alles mit stark viktorianischem Einschlag; gebaut sind ergeben ein wunderbares Bild und lassen zumindest mal die Illusion aufkeimen, dass Dunedin Geschichte besitzen könnte. Mein Hostel, das „Hogwartz“ (laut BBH Rating eines der Besten im Land) hatte ich schon gebucht und auch wenn ich den ganzen Hype um diesen bescheuerten Zauberlehrling net mag geben sich die Besitzer redlich Mühe das Hostel ordentlich zu führen. Als ich dann aber an der TV Lounge vorbeigeschlendert bin und gesehen habe das es tatsächlich Leute gibt die in „Hogwartz“ auch noch Harry Potter Filme angucken müssen, war für mich die Grenze des guten Geschmacks eindeutig überschritten! Im Hostel selbst hab ich den Hannes wieder getroffen und auch mal nochmal Brot gebacken. Das ist übrigens eins der weiteren Erkennungsmerkmale vieler Deutscher: Sie backen ihr Brot. Die Liste lässt sich über Jack Wolfskin Klamotten, Deuter Rucksäcke, Schöffel Jacken usw… noch beliebig fortsetzen (das einzige was hier nicht funktioniert ist Nutella, das mögen nämlich sogar die Kiwis!) aber gut.
Die Otago Peninsula, so zu sagen der Vorgarten Dunedin’s ist Brutstätte der Albatrosse und Schlafplatz der scheuen Yellow-Eyed Penguins. Beides haben wir bei einer kleinen Rundfahrt über die Halbinsel gesehen, auch wenn wir uns beim Warten auf die Pinguine schon ganz schön einen abgefroren haben. Dafür gab’s als Dreingabe noch Seelöwen hautnah und in Action.
Bei meinem gestrigen Stadt- und Shoppingspaziergang war ich schon stark versucht mir einen Schal und ne schicke Mütze zuzulegen, habe dann aber rechtzeitig bedacht ,das ich in Deutschland ja dann ab April wieder in den Sommer fahre; also kein Schal. Dann habe ich mir noch die älteste Universität Neuseelands die Otago University angeschaut und mich einfach mal unter die Studenten gemischt und mal wieder festgestellt dass man ja gar nicht so unterschiedlich ist. Essen allerdings gibt es schon irgendwie anders als in Deutschland. Ich habe nämlich keine Mensa gefunden, dafür gibt es im Hauptgebäude, was eher einer Shoppingmall gleicht jede Menge kleinere Frontcooking Stationen. Außerdem haben die hier eine viel höhere Identifikation mit ihrer Uni, was sich in Campusradio, Unizeitschrift und vor allem in Uniklamotten zeigt. Das würde ich mir auch für die Mainzer Uni wünschen. Heute geht’s mal noch in die Art Gallery, anschließend die steilste Straße der Welt besichtigen und einfach noch bissel die Atmosphäre genießen.

Dunedin&OtagoPeninsula

Sonntag, 23. März 2008

Frohe Ostern

Also. Dann sit es jetzt wohl auch für euch da drüben im schneebedeckten Deutschland amtlich, nachdem bei mir der Tag jetzt schon zu Ende geht wünsche ich euch mal allen zu Hause:

FROHE OSTERN!

Hier feiert man dieses doch immer wieder gerne mit Schokolade dekorierte Festchen scheinbar überhaupt nicht; zwar standen die Osterhasen schon seit Januar in den Läden rum aber so wirklich Eier verstecken oder Nester bauen scheint in keinster Weise üblich. Unsere kleine deutsche Community hier im wunderschönen, und wirklich wunderschönen Invercargill (auch der Name ist schon wunder-schön....) hat sich all dieser nicht vorhandenen Gegebenheiten zum Trotz zum Einhalten einiger deutscher Bräuche entschieden. Wir haben erst mal schön gefrühstückt und sind dann Nachmittags in den Queenspark (der ist entgegen dem Trend auch wirklich schön) zum selbstgefärbten ( Edding auf Eierschale) Eier-Verstecken gegangen . Es war wirklich ein Spass für die ganzen großen Kinder. Echt cool. Ihr feiert noch schön alle , was auch immer ihr so macht ! derPhilipp


Ostern

Milford Sounds

oder.. wenn man nass ist , ist man nass.. und dann machts auch nix mehr aus.. So oder ähnlich könnte man dieses Kapitel beginnen, aber fangen wir mal von vorne an. Nachdem Hannes und ich uns erst mal noch im Nude World in Queenstown mit Nahrungsmitteln eingedeckt und dann voneinander verabschiedet hatten ging es für mich ja weiter nach Te Anau ,dort angekommen bewahrheitete sich mal wieder das die ganze Südinsel Neuseelands ein Dorf ist und man sowieso immer mal wieder die selben Leute trifft , so habe ich schon beim Austeigen aus meinem treuen Reisegefährt ( mittlerweile haben wir schon 7000km zusammen gefahren) ein leises "Guckemoldo" vernommen und in der Tat waren das die zwei Mädels ausm Montrose Backpackers am Franz Josef Glacier die ich auch in Queenstown schon mal nochmal getroffen hatte. Wie sich herausstellte waren wir auch im gleichen Backpacker untergekommen und so hatte sich schnell eine Fahrgemeinschaft für den nächsten Tag Richtung Milford Sounds gebildet. Abends habe ich dann auch noch Peter und Tom (meine beiden Lieblingsengländer die mich auch schon seit Wanaka verfolgen und mit denen ich schon ein paar Nächte durchgejammt habe) sowie Anne , Tine und Matze (Heidelberg /Landau) getroffen und cool gefeiert. Die Wettervorhersage hatte schon Regen vorhergesagt und genau so kam es dann auch. Stellenweise war es nur bewölkt , stellenweise herrschte schon dickes Aquaplaning auf den 120km von TeAnau nach Milford Town.
Meine beiden Reisebegleiterinnen hab ich dann auf dem Weg zum Routeburn Track abgesetzt und bin dann alleine zu meiner Cruise weitergefahren. Der Weg dorthin ist schon Abenteuer genug , schließlich geht es relativ steil bergauf und -ab und über unzählige "one lane bridges" ( die lieben das hier scheinbar) und dann noch durch einen unendlich schmalen , dunklen Tunnel hinunter in die Fjords. In Milford angekommen war ich schon schwer beeindruckt von der Atmosphäre zwischen den steil abfallenden Klippen der Fjords, dem Wind der einem um die Ohren pfeift und dann auf dem Boot auch dafür sorgt das man immer eine gewisse Dosis Salzwasser im Gesicht hängen hat. Es gibt genügend Leute die sagen ,dass die Sounds noch spekatakulärer seien wenn es regnen würde, da man dann die ganzen Wasserfälle wirklich sieht und ich kann das auch nur bestätigen. Auch wenn ich die Gipfel nicht gesehen habe war es doch eine ganz spannenden Atmosphäre und ich habe mich mehr als einmal gefragt wie es denn für die ersten Entdecker gewesen sein musste nach einer langen Reise über die raue Tasman Sea hier reinzuschippern . Auf alle Fälle ein unvergessliches Erlebnis! Wenn auch nass, aber wie oben schon erwähnt: Irgendwann ist das auch egal!
23.03: Mittlerweile sind wir nach einer weiteren Nacht in TeAnau in bewährter Konstellation ( Kathrin , Nadine und ich ) weiter nach Invercargill gefahren, einer nicht wirklich schönen und auch net sonderlich spannenden Stadt aber für eine Nacht wars schon witzig , allerdings ist es hier südlich des 45 Breitenkreises schon merklich kälter geworden. Jetzt gehts noch in die Catlins zum Zelten und zum Nugget Point Seelöwen gucken und dann nach Dunedin ins Hogwarts. Bilder? ach ja .. guckst du hier:

Milford Sounds & Invercargill

Mittwoch, 19. März 2008

Routeburn Track

Ja so langsam könnte man ja den Eindruck gewinnen das ich mich nur auf Funsportarten einlasse, was soweit ja auch korrekt ist , aber wer nach Neuseeland fährt muss auch wandern gehen und das haben wir , Hannes und ich , dann auch mal geamcht. Auf dem Routeburn Track ,einem der wohl spektakulärsten Great Walk auf der Südinsel sind wir in 9 Stunden mit großzügigen Pausen knapp 35 km und 1100 Höhenmeter geheitzt! Sehr Geil und eine Spitzenaussicht. Also viel Spass beim Bilder angucken. Heute gehts für mich nach einer weiteren Partynacht in Queenstown weiter nach Te Anau und von dort aus in die Milford Sounds. I freu mi!

Routeburn Queenstown

Dienstag, 18. März 2008

Fliegen ist schöner!

Nachdem mir gestern beim Planen meiner verbleibenden Tage schmerzlich bewusst geworden war wie unsagbar kurz mein Zeit hier noch ist und da ich ja sowieso in Queenstown nochmal fliegen wollte habe ich mich heute morgen wieder in die Lüfte erhoben! Diesmal zwar nicht aus nem Flugzeug gestürzt aber trotzdem schön geflogen. In Deutschland nennt man den Sport glaube ich Drachenfliegen und hier heißt der Spass dann Hanggliding! Von den Remarkables (einer Bergkette die von Nord nach Süd läuft und im Winter gerne zum Skifahren genutzt wird) stürzt man sich da an einer Hangkante unter einem Drachen hängend den Berg hinunter. Zunächst aber wird man wie sich das gehört in einen einigermaßen dämlich aussehendes Anzug und ein Gestell gesteckt und dann nach einer kurzen Einweisung Zitat: „ We are both pretty heavy , that means we need to run pretty fast“ geht’s dann auch schon ziemlich zackig los. Wenn man dann nach einigen schnellen Schritten den Berg hinunter plötzlich von dem Drachen nach oben gezogen wird und dann nach einigen sanften Korrekturen durch den Tandemguide schließlich in seiner korrekten Flugposition ist , ist es einfach nur noch schön. Es ist ein ganz anderes Fliegen als an einem Schirm zu hängen und die Aussichtist einfach phänomenal. Die schöne Lage von Queenstown und der strahlend blaue Himmel hier haben ihr übriges dazu beigetragen dass ich dieses Erlebnis so schnell nicht vergessen werde! Mittendrin durfte ich dann auch noch selbst steuern und die Landung auf einer frisch gewässerten Wiese war auch spaßig. Fazit: Nicht ganz so Adrenalinreich wie Skydiven aber dafür ist das Gleiten viel schöner. Unbedingt machen!

35 . Hangglide Queenstown

Sonntag, 16. März 2008

Foxy Tours und "Oh wie schön ist Wanaka"!

Nach einem entspannten Frühstück sind wir dann aus dem Montrose Backpackers ausgecheckt und mit 3 Autos zum Fox Glacier gefahren. Da sich die Regenwolken zwar nicht ganz verziehen wollten, die Gesamtwetterlage aber deutlich besser war als am Tag zuvor war der etwas weniger frequentierte Fox Glacier auch ein Erlebnis für sich. So haben wir uns in einen tollen Tag rund um den Eisberg gemacht; sind ein paar Walks gelaufen und haben uns über die Absperrungen hinweggesetzt und sind ganz nahe ans Gletschertor rangekommen. Zum Übernachten war ein kostenloser (wirklich eine Rarität in Neuseeland) DOC Campingplatz am Gillespie Beach angepeilt. Wie sich herausstellte ein auch bei den Sandflies außerordentlich beliebter Ort! Aber wir haben uns den Spaß net vermiesen lassen und Dank der luxuriösen Campingausrüstung der Meenzer Buwe gab’s auch noch ein wahres Festmahl direkt am Beach. Leider war der Sonnenuntergang net ganz so toll, dafür kam aber dann am Lagerfeuer am Strand Stimmung auf und für die Unterhaltung sorgten zwei plappernde Engländerinnen. Perfekt. Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich schon früh zum Lake Matheson raus in dem sich bei günstiger Wetterlage die Spitze des Mount Cook spiegelt. Leider war beim Wettercheck um 6 Uhr alles bedeckt, also hieß es für uns erst mal in den Schlafsäcken liegenbleiben! Es sollte auch später nicht mehr besser werden und wegen der wirklich unerträglichen Dichte an stechenden Biester haben wir schnell die Zelte zusammengepackt und sind zurück nach Fox Glacier gefahren und haben dort gefrühstückt! Nach schier endloser Beratung hatten Jonas, Peter und Steven sich dann per Münzwurf entschieden mit uns Richtung Süden nach Wanaka zu fahren. Auf dem Weg aus Fox Township heraus waren mir zwei hitchhikende Mädels aufgefallen, aber da mein Auto eigentlich immer recht voll gepackt ist mit dem ganzen Geröll was ich mit mir herumtrage kann ich keine zwei Leute mit vollen Rucksäcken einladen und so bin ich schweren Herzens erst mal an ihnen vorbeigefahren in der Hoffnung das die Jungs hinter mir auf Zack waren und anhalten würden! Und ja, auf die Roihesse war verlass und so hatte sich binnen Sekunden unsere illustre Reisegruppe von 5 auf 7 Leute vergrößert. Ich war echt dankbar und mit Katja hatte ich dann auch eine sehr charmante Reisebegleitung bei mir im Auto. In einer kleinen Kolonne ging es über einige Zwischenstopps dann nach Wanaka. Der sicherlich Beste und witzigste Stopp dieser Art war in Haast Beach mit einer spontanen Schwimmeinlage an der Westcoast. Das Wasser war zwar eiskalt aber es hat so viel Spaß gemacht, Einfach nur genial! In Wanaka sind wir dann ins Wanaka Backpaka eingecheckt, ein echt empfehlenswertes Hostel mit neuem BBQ Grill guter Küche und wunderbarem Seeblick. Wanaka selbst ist schon ein sehr schmuckes Städtchen mit dem Charme eines Wintersportorts in der Schweiz, jetzt halt im Sommer.
Was sicherlich noch dazu beigetragen hat das mir Wanaka so gut gefallen hat war die tolle Gruppe die wir glorreichen Sieben waren. Es gab immer Top Essen wir haben fett gefeiert und einfach nur eine super Zeit gehabt. Wenn jemand von euch das liest (Katja, Muriel, Jonas, Peter, Steven oder Hannes)echt nochmal "Vielen Dank" für die coole Zeit mit euch und ich freue mich schon jetzt auf Christchurch. Fair enough, ne:-)!
Mittlerweile bin ich mit Hannes weitergezogen und eigentlich wollten wir ja nach Queenstown, konnten aber kein Zimmer mehr ergattern und so sind wir glücklicherweise nach Arrowtown ausgewichen. Hier haben wir ein nettes Hostel in einer tollen kleinen Stadt (mit sicherlich auch sehr reichen Einwohnern) die als einzige Stadt durch die ich bis dato gelaufen bin wirklich überall eine europäischen Charme hat.

Wanaka

Glaziale Serie.. oder so ähnlich..

Nachdem ich Punakaiki mal wieder recht spät verlassen habe (übrigens habe ich am letzten Abend noch Neuwieder DPSGler getroffen; Marvin und Michael) ging es bei strahlendem Sonnenschein für mich und The Beast eine wirklich wunderschöne Küstenstraße die Westcoast runter. Es war echt traumhaft und ich war echt neidisch auf die vielen Biker die mich auf dem Weg überholt haben! Die einzige Plage, wie übrigens an der gesamten Westcoast waren mal wieder die Sandflies die mir sogar im Auto zu schaffen gemacht haben! Mein Weg führte mich über Hokitika, der Stadt für Jade in Neuseeland, glaubt man dem LonelyPlanet und ähnlichen Reiseführern. Für mich war das Ganze eher ein Reinfall. Die Preise waren in schwindelerregender Höhe und auch die schiere Menge an Läden die das Grüne Zeug hier verticken konnte es nicht besser machen. Außerdem war Hokitika noch bissel in Katerstimmung vom Wildfoodfestival und von daher auch als Stadt net sonderlich attraktiv!
Am Franz Josef Glacier angekommen (übrigens heißt der Ort hier genauso wie der Gletscher) habe ich mich ins Montrose Backpackers einquartiert und als ich meinen Dormroom bezogen hab, hat sich herausgestellt, das die Jungs die da schon drin gehaust haben aus Mainz kommen! Hechtsheimer ( Peter, Steven und Jonas ) und auch einige meiner Studikollegen von Arbeitswegen her aus'm Kino kennen. Sehr cool. Viel besser war dann noch als sich herausstellte, das wir zumindest 3 von 4 für den folgenden Tag die gleiche Guided Glacier Tour gebucht hatten. Ich wusste zwar schon dass das Wetter nix allzu Gutes parat hielt aber egal.
So sind wir dann alle recht zeitig um 7 Uhr aufgestanden und standen dann um 8.15 pünktlich im Franz-Josef-Galcier-Guided-Tours Büro. Dort wurde uns dann nach Bezahlung unsere Ausrüstung (Gore-Tex Jacke und Überhose, Wollhandschuhe und Mütze sowie Steigeisen; es hätt‘ auch noch Schuhe geben können aber als ich die gesehen hatte war ich schon bedient...) gestellt und wir in Busse verfrachtet und zum Geltscherfuß gekarrt. Wir waren in diesem Fall 61 Leute die alle in den gleichen blauen Jacken mit den gleichen schwarzen Hosen allen unterschiedlichen rot-gekleideten Guides nachgewackelt sind. Wertvolle Travellertipps hatten mir vorher schon geflüstert, das man sich gleich der ersten Gruppe anschließen sollte und auch um Himmels Willen dort bleiben solle, da diese wohl am schnellsten am weitesten und sowieso nur diese Gruppe ganz nach oben auf den Gletscher laufen würde. Da die anderen beiden Meenzer eh recht sportlich dreinschauten haben wir das dann auch gemacht und sind mit nur noch 11 Mann und unserem Guide Troy den Franz Josef angegangen. Vom Parkplatz aus wandert man über den Schwemmfächer und ein kleines Geschiebefeld über mehr oder minder große Felsbrocken am Gletscherbach entlang Richtung Gletscherzunge. Schon jetzt von unten bot Big Franz seine schönsten Farben auf und man merkte wie mit jedem Schritt näher es auch kälter wurde. Schon auf dem ersten Stück probierte unser Guide mit einem anständigen Tempo zu zeigen wo’s denn bitte mit der ersten Gruppe langgeht.
Am Fuße angelangt wurden dann erst mal noch die Steigeisen festgeschnallt und dann ging es auch schon über mehrere ins Eis geschlagene Stufen den Gletscher hinauf. Überhaupt braucht man sich keine Gedanken zu machen, denn die Kombi aus Steigeisen und Stufen die die Guides mit einem doch ausgewachsenen Pickel ins Eis hauen verschafft echte Trittsicherheit! Im ersten Teil zeigt sich das Eis kaum; es ist bedeckt von einer Staub und Geröllschicht, so dass man eigentlich noch denken könnte man würde über Felsen steigen. Nur an manchen Stellen kann man erahnen, dass sich unter dem Geröll schon Eis verbirgt! Meistens wird’s dann etwas rutschig und man muss nochmal mit den Crampons nachtreten! Nach ca. 10 Minuten dann endlich kommt man in eine Region oberhalb dieses Geschiebefelds und da endlich zeigt der Gletscher seine wahre Farbenpracht. Eis hat mich sowieso schon in seinen Bann geschlagen, so facettenreich wie das Wechselspiel von tiefblau und über türkis und weiß war, es war einfach atemberaubend. Und dann fing es an zu regnen. Wir konnten gerade noch ein paar Bilder knipsen und uns in der Mitte des Gletschers noch mit Eispickeln versorgen als es dann für diesen Tag anfing zu regnen. Und es hat nur einmal geregnet. Auch das beste Goretex gibt irgendwann auf und wir alle waren früher oder später nass bis auf die Haut. Aber seltsamerweise habe zumindest ich dann den Punkt erreicht, an dem es mir nichts mehr ausgemacht hat und da man sowieso die ganze Zeit in Bewegung ist kümmert es einen auch kaum. Die Landschaft um einen rum und das klettern durch enge Spalten, steile Eistreppen hinauf und über tiefe Gletscherspalten war einfach zu spannend. Außerdem hat auch unser Guide keinerlei Anzeichen gemacht wegen diesem „slight shower“ jetzt die Tour abzubrechen. So sind wir dann volle 6 Stunden Eiszeit auf dem Gletscher rumspaziert aber waren dann letztendlich doch alle froh als wir um 5 Uhr dann das Wasser aus unseren Schuhen kippen konnten.
Für mich war das ein super Erlebnis und ich kann es nur jedem empfehlen und heute da ich diesen Eintrag hier fertig schreibe scheint auch noch unverschämter weise die Sonne! Naja zum Glück gibt’s in 20 Minuten Entfernung auch noch den Fox Glacier und da fahren wir heute mal noch hin.

Franz Josef Glacier

Samstag, 8. März 2008

Don’t mess around with me, cuz I can make my own knife!

Während meines Wwoofings hier im Punakaiki Beach Hostel in, na wo wohl, Punakaiki und wahrscheinlich auch schon viel früher hatte sich der Wunsch entwickelt in Barrytown mein eigenes Messer zu schmieden. Nun, da Punakaiki und Barrytown gerade mal 20 Autominuten auseinanderliegen war dieser Wunsch in greifbare Nähe gerückt. Also hatte ich mich dienstags hinters Telefon geklemmt und mir für Freitag einen Termin in einem der Kurse ergattert.
Um 9:30 ging’s schon los, das ist für neuseeländische Verhältnisse recht früh aber gut. Da ich auf einer Besorgungsfahrt mit Toby (dem Hostelbesitzer) schon durch Barrytown gefahren war, wusste ich schon ungefähr wo die Knivemaking Ranch ihr Zuhause hat. Am eigentlichen Ort des Geschehens angekommen läuft man vorbei an einem großen Hühnerstall und einer überdimensional großen Zielscheibe direkt aufs Haupthaus zu vor dessen Veranda auch schon das Schmiedefeuer mit deutscher Steinkohle beheizt in der Esse rot glühte. Neben mir hatten sich noch weitere 9 Leute zu diesem Kurs angemeldet und so waren wir dann zwar ein von Deutschen dominierter, aber bunt gemixter Haufen (4 Kanadier, 6 Deutsche wenn ich's mir jetzt so überlege.) Auffällig daran war, dass ebensoviele Mädels dabei waren wie Jungs. Nach einer herzlichen Begrüßung unserer überaus freundlichen und hilfsbereiten Gasteltern für diesen Tag, Steve und Robin, ging’s dann auch gleich los. Steve hatte uns ja vorher schon die Rohmaterialien gezeigt , aber so wirklich glauben wollte ihm zu diesem Zeitpunkt ja keiner , dass aus einem Stück Stahl, ein paar Messingstücken und Stiften sowie einem eher unscheinbaren Stück Holz am Ende des Tages ein echtes Messer herauskommen sollte, aber gut. Ich war gleich unter den ersten vier Schmieden des Tages und wie Steve uns erklärt hatte kommt es beim Schmieden auf Geschwindigkeit, Präzision und Kraft an. Vor allem in Punkto Präzision und Geschwindigkeit würden die Mädels den Jungs immer was vormachen und damit auch immer bessere Messer machen. Im Endeffekt waren alle Schmiedevorgänge echt erfolgreich, keiner hat seinen Stahl „verbrennen“ lassen und alle sind auch ohne Verbrennungen oder dergleichen zum Schleifen übergegangen. Die geschmiedete und gehärtete Rohklinge musst dann nämlich in eine anständige Messerlänge zurechtgeschnitten und der Griff vorgeformt werden. Bei allen Schritten war bemerkenswert mit welcher Ruhe und Übersicht Steve und Robin zu Werke gingen und geduldig jeden Schritt nochmal erklärten und mit Rat und Tat zur Seite standen ohne aber zu viel zu machen; es sollte und vor allem wollte ja schließlich jeder sein eigenes Messer machen. Nach dem Mittagessen ginge es dann mal wieder zum Schleifen ; überhaupt wird beim Messermachen wohl recht viel geschliffen und so haben wir uns tapfer durch alle Körnungen bis auf ein 400er Schleifpapier runter gearbeitet. Auch der Spaß blieb keinesfalls auf der Strecke, kurze Pausen hat man einfach mal mit Axt werfen auf die Zielscheibe überbrückt und während Steve mit Atemschutzmaske die Spachtelmaße von den Griffen schliff waren wir alle Mann mit der Riesenschaukel im Garten beschäftigt. Nur als dann Robin noch das Zwergpony Taylor vorführte kam ich mir kurzzeitig wie auf ‘nem Kindergeburtstag vor, aber nur kurz, dann nämlich ging es für die nächste Stunde zum Polieren von Hand und zum einfetten der Griffe. Alles in allem war es ein gigantisch gutes Erlebnis und ich bin mit meinem Messer mehr als zufrieden. Steve und Robin haben echt ganze Arbeit geleistet und mit viel handwerklichem Geschick unter die Arme gegriffen. Nachdem der Workshop um kurz nach 4 offiziell für beendet erklärt worden war, saßen wir alle noch bei einem Gläschen Sekt oder Bier zusammen. Die ganz harten haben dann auch noch „Moonshine“ probiert, einen Hefeschnapps mit knappen 80 Umdrehungen Alkohol. Mir hat das Riechen gereicht ich musste ja schließlich noch nach Hause fahren.
Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Erlebnis meiner Neuseelandreise was die Kreativabteilung angeht. Schaut euch die Bilder an! Es war ein Heidenspass. Viele Grüße auch von dieser Stelle auch an alle Kursteilnehmer. Es war toll mit euch!

Barrytown Knivemaking

Dienstag, 4. März 2008

If anything could ever feel this good forever…

Nun gut, seit meinem zugegebenermaßen schon etwas enthusiastischen Abel Tasman Bericht habe ich ja lange nichts mehr von mir hören lassen. Das lag zum größten Teil an der schlichtweg fehlenden Internetverbindung und zugebener Maßen hat es mir auch echt mal gut getan etwas abgeschieden zu leben. Wo das war wollt ihr wissen? Nun. Nach meiner Abreise aus Marahau (The Barn, auch ein sehr interessantes Hostel, urgemütlich) habe ich mit meiner Reiseplanung spontan(wie auch so oft) entschlossen zum Farewell Spit zu fahren und dort mal eine Nacht zu verbringen. Die Spontanität und das sich einfach mal irgendwohin treiben lassen sind sicherlich eine der schönsten Arten zu reisen. Überraschungen sind immer garantiert, da man ja einfach noch keinerlei feste Erwartungen oder Vorstellungen von seinem Zielort hat. Schön. Gesagt getan habe ich mich in Motueka noch mit organic bread eingedeckt und bin dann ganz gemütlich durch die Obstplantagen und den Takaka Hill Richtung Collingwood in die Golden Bay Region gefahren. Das Wetter war wunderschön sonnig und es war einfach nur herrlich mit meinem kleinen goldfarbenen Gefährt durch die Landschaft zu cruisen. In Collingwood, einer kleinen Hafenstadt in der Golden Bay (und in dem Fall ist klein auch wirklich 2 Straßen und 150 Einwohner oder so) hatte ich mich dann für ein schickes Hostel ( das einzige am Platz entschieden ) und stand auch schon vor der Tür um dann allerdings festzustelllen, dass leider schon alles ausgebucht war. Rückblickend war es wohl eins der besten Dinge die mir passieren konnte aber dazu gleich mehr. Ich hab also nach einem kurzen Blick ins BBH Guidebook entschlossen mein Glück einfach noch etwas weiter nördlich zu probieren und sollte sich wieder erwarten gar nix ergeben ,dann hätte ich immer noch die Möglichkeit gehabt nur schnell den Spit anzugucken und wieder irgendwo anders hinzufahren. Aber so kam es ja dann nicht. Nur durch puren Zufall (auf der Straße waren gerade Baumfällarbeiten in vollem Gange und so wurde ich zu einem kurzen Halt gezwungen, sonst wäre ich wahrscheinlich an der eher unscheinbaren Einfahrt vorbeigerauscht. So allerdings entschied ich mich dazu (ich war ja immer noch heimatlos für diese Nacht) mein Glück zu probieren und mich im „The Innlet“ einzumieten. Schon als ich die Einfahrt hinauf fuhr war mir klar: Das ist ein schöner Ort zum übernachten und dementsprechend sehnsüchtig muss ich auch ausgesehen haben, als ich 5 Minuten später Nick um ein Bett im Dormroom gebeten habe. Nach einigem zögern und hin-und-herschieben in einem liebenswert chaotisch geführten Belegungsbuch war dann alles geritzt und ich drin im Innlet. Nachdem ich meinen Rucksack aus dem Auto in mein Zimmer gebracht hatte war es erst mal Zeit das ganze Areal zu erkunden. Das Innlet liegt in einer Senke zwischen zwei Flanken eines Hügels mit einem romantischen Bachlauf quer durchs Gelände. Es besteht aus einem Haupthaus mit wunderbarer Küche, einzigartigen Massivholzmöbeln und einer großartigen Veranda rund ums Haus sowie einem wirklich traumhaften Garten. Man hörte den ganzen Tag die Grillen zirpen und ja , es war einfach nur ein Gefühl wie irgendwo angekommen zu sein ohne das man jemals danach gesucht hätte ,es war einfach nur ein wunderbarer Platz der mir sofort das Gefühlt von zu Hause vermitteln konnte. Und so hatte ich es mir auch schnell in einem Megakissen gemütlich gemacht und wurde auch keine 10 Minuten später zum Kaffee eingeladen. Und so saß ich dann mit wie sich später rausgestellt hat dem gesamten Innlet Personal/Management beim Kaffee, hab mich toll unterhalten und mir eigentlich insgeheim schon geschworen hier etwas länger zu bleiben. Die Leute die mir den Einstieg so wunderbar leicht gemacht hatten waren Dalia und Nigel, Sarah und Nick sowie Laura und Andrea. Der Rest der Geschichte ist ebenso typisch für mich wie auch für die meisten Gäste die im Innlet übernachten. Ich bin hängengeblieben. Allerdings habe ich mich mit Dalia, der Managerin des Hostels auf einen Wwoofing Deal eingelassen (für meinen Zeltplatz im Vorgarten direkt beim Kräutergarten und neben der heißgeliebten Veranda (nach meiner einen Nacht im Dormroom war selbiger leider schon seit Tagen im Voraus ausgebucht gewesen)sollte ich 1,5 Stunden am Tag arbeiten). Ja und so habe ich mich dann in das Hostel , viel eher aber in die Menschen die ich dort getroffen habe verliebt und eine wirklich sehr schöne Zeit dort verbracht, den Gemüsegarten geplündert, durch den Regenwald getigert, einem Dairyfarmer zwischen dem Innlet und Collingwood 2 Liter frische Kuhmilch abgeschwatzt, am Wahrariki Beach ganz nah an Seelöwen rangekommen, mit Andrea und Laura eine sehr schräge aber gute Jazzband im ebenso schrägen aber urgemütlichen Mussel Inn genossen, etwas für die Völkerverständigung gemacht , Schneckennudeln und Buchteln gebacken und ganz viele tolle andere Sachen dort gemacht. Die Tatsache , das da eine Gitarre an der Wand hing und ich ja nun endlich mal wieder ordentlich in die Saiten greifen konnte hat sein übriges dazu getan um das Ganze Bild perfekt zu machen! So stand dann auch mehrmals mein Gepäck bereits gepackt im Flur und ich bin schließlich doch nochmal für eine Nacht geblieben. Der Abschied war dementsprechend schwer und Sarahs Music die jetzt übers Itunes in mein Ohr spielt erinnert mich genauso wie Daliah's „Yiiiiiiiissss“ und die Erinnerung an den himmlischen Caramell Cake von Andrea und Laura an die echt schöne Zeit die ich dort verbracht habe. Es bleibt auf jeden Fall mein Geheimtipp für jeden Neuseelandreisenden der gerne mal seine Seele bissel baumeln lassen will: Geh ins Innlet! (Ich hoffe es kommt auch dieses Mal rüber wie viel mir die Menschen und dieses Hostel bedeutet hat und gerade wo ich diesen Satz schreibe denke ich noch wie seltsam er sich vielleicht für einen Außenstehenden anhören mag)
Mittlerweile bin ich schon wieder am Wwoofen in einer total anderen Umgebung in einem ganz anderen Hostel an der Westküste in Punakaiki und werde dort auch mal noch etwas Zeit verbringen bevor es wieder auf die Reise geht ihr wisst ja mittlerweile schon wohinJ. Auf Bald liebe Freunde!

TheInnlet